![A-E.jpg](https://static.wixstatic.com/media/b6c4fd_f0044ac9ca2d47ea9e8635e24f5664de~mv2.jpg/v1/fill/w_204,h_86,al_c,q_80,usm_4.00_1.00_0.00,enc_avif,quality_auto/A-E.jpg)
![GYROPHARE.gif](https://static.wixstatic.com/media/b6c4fd_bf60d4164a3e4e89b23eca6d2b81e267~mv2.gif)
Der Entführungsalarm ist ein sehr ernstzunehmendes Instrument nationaler Reichweite, da die Sicherheit und sogar das Leben eines Kindes auf dem Spiel steht und von der Staatsanwaltschaft ausgelöst wird.Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website: http://www.alerte-enlevement.gouv.fr/index.php?rubrique=10445
Seit 2006 gibt es in Frankreich den Plan „Entführungsalarm“.
Der „Entführungsalarm“-Plan ist ein massives und sofortiges Alarmsystem, das eingesetzt wird, um bei der Suche nach einem mutmaßlich entführten Kind zu helfen. Es ist weitgehend vom „Amber Alert“-Plan inspiriert, der 1996 in Texas nach der Entführung und Ermordung der kleinen Amber Hagerman erstellt wurde.
Es wurde im Februar 2006 in Frankreich verabschiedet und besteht darin, im Falle der Entführung eines Minderjährigen einen massiven Alarm auszulösen, um die Bevölkerung für die Suche nach dem entführten Kind und seinem Entführer zu mobilisieren.
Es wird nur aktiviert, wenn mehrere Kriterien erfüllt sind: Es muss eine nachgewiesene Entführung und kein einfaches Verschwinden vorliegen, das Opfer muss minderjährig sein und seine körperliche Unversehrtheit oder sein Leben muss in Gefahr sein; Informationselemente müssen es ermöglichen, das Kind ausfindig zu machen.
Es wurde am 9. Juli 2006 zum ersten Mal offiziell ins Leben gerufen, nachdem zwei Schwestern, Emeline und Mélissa, 8 und 10 Jahre alt, in Maine-et-Loire verschwunden waren. Dieser Fall hatte sich als sinnloser Alarm herausgestellt, da die beiden Mädchen etwa fünfzehn Stunden nach ihrem Verschwinden in ihr Haus zurückgekehrt waren.